Betriebsausflug nach Dürnstein

Was uns durch die von Covid-19 induzierten Umstände die letzten Jahre verwehrt geblieben ist, konnten wir am Ende dieses Sommers, am 30.September, endlich wieder aufnehmen: Einen gemeinsamen Betriebsausflug, an dem der Großteil der Kolleginnen und Kollegen des Teams Buschina und Partner teilnehmen konnte.

Dieses Jahr ging es zur Burgruine Dürnstein. Ein Schiff, mit dem Namen MS Kaiserin Elisabeth II getauft, führte uns über die Donau zu unserem Ziel in der Wachau.
Etwas umständlich und langwierig, könnte man nun meinen, um in die Wachau zu gelangen – wenn man bedenkt, dass das Schiff in eine Richtung in etwa vier bis fünf Stunden benötigt, während sich ein normales Straßenfahrzeug mit weniger als einer begnügt.

Wer diesen Gedanken hegt, der vergisst allerdings, dass diese Schifffahrt für uns nicht nur Mittel zum Zweck zur Überwindung dieser Strecke darstellte.
Im großen Speiseraum des Schiffes konnten wir uns nämlich, aufgeteilt auf mehrere Tische, mit unseren geschätzten Kolleginnen und Kollegen unterhalten, auch mit jenen, mit denen man im Arbeitsalltag nicht so viel zu tun hat. Somit bot dieser Ausflug eine optimale Gelegenheit, das Team weiter zusammenzuschweißen – ein Team-Building also, wie es im Buche steht!
Willkommen war uns allen natürlich auch die gute kulinarische Verpflegung, die uns in fast stündlichen Abständen, jeweils in einer anderen Ausprägung aufgetischt wurde.

Auch das Spazieren an Deck vor der Brücke des Kapitäns war uns eine erfreuliche Unterhaltung, bei welcher wir uns den Fahrtwind durch die Haare wehen und unsere Blicke über die schöne Natur schweifen ließen.

Für uns als Bauingenieure, Architekten und generell Menschen mit großer Affinität zum Bauwesen waren auch die Schleusen, die wir im Laufe der Hin- und Rückfährt passierten, von besonderem Interesse und für einige von uns ein Erfahrungs-Novum. Auch das berüchtigte Kernkraftwerk Zwentendort, das nach seiner Fertigstellung nie in Betrieb genommen wurde und heute als Solarkraftwerk sowie Ausbildungsstätte für Kernkraftwerkingenieure dient, gewahrten wir mit interessierten Blicken.

So verbrachten wir also die Zeit; wohlgenährt, durch die angenehme Luft erfrischt, durch das stetig aufbessernde Wetter erfreut und von ingenierischen Leistungen beeindruckt.

Trotz des positiven Verlaufes der Fahrt, freuten wir uns nach den vielen Stunden an Bord, wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren. Dieser feste Boden führte den Großteil unserer Gruppe hinauf auf den Berg, auf dem die Burgruine Dürnstein thronte und, in goldenen Sonnenschein getaucht, ins Tal hinabschaute.

Ob der begrenzten Zeit, die uns zur Verfügung stand, verweilten wir nicht allzu lange bei der Ruine, genug Zeit für viele Fotos – darunter selbstverständlich auch ein obligatorisches Gruppenfoto – war natürlich trotzdem.

Zurück an der Donau, stiegen wir wieder an Bord der MS Kaiserin Elisabeth II und ließen uns im langsam einsetzenden Sonnenuntergang zur Donau Marina (unserem Ausgangspunkt) zurückführen. Eine Jause und etwas später ein Abendbuffet auf dieser Fahrt ließen den Tag auf besonders angenehme Weise ausklingen.